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Japan 2018 mit Wikinger

 

Gerne möchte ich mit euch auf eine wirklich wunderbare, aktive und interessante Reise zurück blicken. Für meine Kollegen und Freunde decke ich hoffentlich die Neugierde nach Bildern, für alle nach Japan reisenden bewerte jede Sehenswürdigkeit, ob sie einen Ausflug wert ist, gebe Tipps um die ersten Tage besser in Japan zu recht zu kommen und ziehe mein Fazit zu der Reise mit Wikinger. Viel Spaß beim durchscrollen :-)


Die Route

Quelle: https://www.wikinger-reisen.de/fernreisen/asien/3202.php

Osaka => Kyoto => Hiroshima => Fuji-Hakone-Nationalpark => Fuji => Kamakura => Tokyo


Kirschblüten, Blumen, Natur

Japan liegt an der Nahtstelle von vier tektonischen Platten und hat über 100 aktive Vulkane! Vulkanausbrüche, Erdbeben, Tsunamis und Taifune - die Japaner haben so einiges Auszuhalten.

Die Landschaft ist geprägt von Ahorn, Birken, Zypressen, Bambuswälder, aber auch Schwefelwinde und Thermalquellen gibt es zu bestaunen. Die Gärten orientieren sich an den Jahreszeiten und Blumen und Bäume sind entsprechend so angelegt, dass sie zum Herbst und Frühling besonders spektakulär erscheinen. Das vorab, bevor es nun zu  Mengen an Kirschblüten übergeht ;-) - es sollte nur deutlich werden, das Japan im Naturschauspiel und von den Landschaften mehr zu bieten hat als nur die Kirschblüte.

Die Reise nach Japan begann am 26.03.2018 und alle hofften wir, in die Kirschblütezeit zu fallen. Denn auch wie bei uns variiert das Klima in Japan und in Anbetracht, dass die Kirschblüte ungefähr nur 10 Tage blüht, muss der Wettergott gut mitspielen. Da die Japaner diese Zeit sehr feiern, wird viel Aufwand betrieben, die richtige Blütezeit abzupassen. So lohnt es sich auf den japanischen Seiten (google: "japan meteorological agency cherry blossom forecast") Vorhersagen für die Regionen zu verfolgen.

Quelle: https://mainichi.jp/english/articles/20170321/p2a/00m/0na/017000c

Wir hatten wirklich Glück und haben die Kirschblüte von der ersten Knospe bis zum Abblühen miterleben dürfen, und jeder dieser Phasen hat was schönes für sich. Die Kirschblüte hat auch für die Japaner natürlich eine Symbolik - und steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. Neben der Schönheit der Natur, den Gärten ist es einmalig die Japaner zu der Zeit zu erleben. Während der Kirschblüte geht es für sie zum traditionellen "Hanami" (Kirschblüte betrachten). Viele von Ihnen leihen sich Kimonos um schöne Bilder vor der Blütenpracht zu machen oder Picknicken unter den Bäumen. Ich kann es nur empfehlen, sich z. B. eine Bento Box zu kaufen, eine Decke einzupacken und sich mitten unter die Japaner zu mischen! 

Wenn die Kirschblüte verblüht, hat es tatsächlich etwas trauriges, etwas vergängliches. Aber es ist auch ein schöner Anblick, wenn die Kirschblüten nicht durch einen starken Regen abgespült werden, sieht es ein wenig aus wie Schnee der von dem Bäumen herunterrieselt.

Als wir in Kyoto angekommen waren, war die Kirschblütezeit in Tokyo bereits beendet. Die Kirschblüten Bäume tragen übrigens keine Früchte nachdem sie abgeblüht sind. Man sieht sie überall, insbesondere sind die Gärten der Tempel-Anlagen bestens geeignet (diese werden später beschrieben) um wirklich prächtige Kirschbäume zu bestaunen. Aber nicht nur die Kirschbäume, die Natur ist einfach faszinierend und wunderschön in Japan! Hier ein paar schöne Fleckchen in Kyoto um Kirschblüten, aber auch andere Blumen zu bestaunen:

  • Philosophenweg (Liegt auf dem Weg zum Ginkaku Tempel. Es ist wunderschön entlang am Kanal zwischen Kirschblüten und anderen Blumen entlang zu spazieren. Der Weg ist insgesamt 20 Minuten lang  und erhielt den Namen weil ein Philosophieprofessor (lebte im 20. Jh.) der Universität Kyoto täglich hier gedankenversunken spazieren ging.
  • Garten des Tempels Tenryuji Temple (liegt auf dem Weg durch den  Bambuswald, siehe nächsten Punkt)

     

  • Arashiyama Bamboo Grove (am Besten ist es, dort in den frühen Morgenstunden hinzugehen, denn auch hier kann es sehr voll sein, wie man im Bild sieht! So das man den schönen Bambuswald nicht sonderlich gut genießen kann, und auch schöne Fotos sind kaum möglich.)

  • Maruyama Park (Es ist für mich nun kein Highlight gewesen, es herrscht "Volksfeststimmung" vor, aber man darf sich durchaus hierhin verirren. Sehr viele Essensstände, Picknickmöglichkeiten, und der "Star" des Parks ist ein großer Kirschbaum. Dieser wird hinsichtlich seines Blütenstandes im japanischen Fernsehen gezeigt. Ich selber fand ihn etwas enttäuschend, im Vergleich zu Anderen. Abends wird der Baum schön beleuchtet.
  • Imperial Garden Kyoto (Diesen Garten haben wir bei unserer Ankunft nur zufällig gefunden und war für uns der erste Kontakt mit den Kirschblüten. Hier kann man schön herum schlendern und sieht viele Japanerinnen in Kimonos. Die Kimonos kann man sich übrigens auch selbst ausleihen. Den ein oder anderen Touristen haben wir darin gesehen, tatsächlich ruiniert es aber leider den Flair :-D Dennoch für sich selbst bestimmt eine schöne Erinnerung !)
  • Garten des Heian Jingu Shrine 

Ich bin wirklich verliebt in die Natur Japans. Hier noch ein paar mehr Bilder!

Daher nehmt euch die Zeit, sucht euch Wanderrouten heraus und genießt die Landschaften. Auch schöne Fahrradtouren sind möglich. (Haben wir auch gemacht, aber zur Rush-Hour in der Stadt rumzugurken, ist nun wirklich etwas für Todesmutige ;-) )

Zwei Wandertouren, die wir unternommen haben, werde ich hier auch exemplarisch angeben! Weitere Impressionen:


Kyoto

Sehenswert:

Kyoto ist die kulturelle Hauptstadt Japans. Mit seinen 17 UNESCO-Weltkulturstätten ist Kyoto unbedingt eine Reise wert und stellt einen schönen Kontrast zum modernen Japan dar. 

Am Kamo Fluss (siehe Bilder unten), kann man ebenfalls schön flanieren, sich zum Essen hinsetzen oder mit dem Fahrrad entlang fahren.

Kyoto: Goldener Pavillon - Kinkaku-ji

Sehenswert:

Das Originalbauwerk wurde 1397 erbaut. Es war der Altersruhesitz des Ashikaga-Shogun Yoshimitsu. Mit 37 beschloss er seine öffentlichten Pflichten zu beenden und Priester zu werden. Nach seinem Tod sollte der Pavillon zu einem Tempel umgewandelt werden. Ein junger Mönch, der von dem Bau besessen war, legte ihn dann 1950 im Brand. Im Jahr 1955 wurde der Tempel entsprechend der original Pläne restauriert - lediglich, dass nun auch die unteren Stockwerke auch mit Blattgold verziert sind, wurde verändert.

Sehenswert:

Der Pavillon spiegelt sich wunderschön im Teich. Auch hier sei angemerkt, zu frühen Morgenstunden hier aufzuschlagen. Es sind hier auch viele Schulklassen unterwegs.

Kyoto: Silver Pavillon - Ginkaku-ji (und Parkanlage)

Sehenswert:

1482 Ruhestätte des Shoguns Yoshimasa. Nein, silber ist er nicht. Yoshimasa wollte den Pavillion in Gedanken an seinen Großvater (der bereits Kinkaku-Ji vergoldete) silbern färben lassen. Der Onin-Krieg verhinderte den Plan. Der Pavillon soll bedeutend für die japanische Kultur gewesen sein - so entwickelte sich hier u.a. die Teezeremonie und Tuschmalerei.

Der Tempel hat eine schöne Parkanlage.

Kyoto: Heian-jingū mit Parkanlage

Sehenswert:

Kyoto: Hōjū-ji Temple

Sehenswert:

kyoto: Jingo-ji Temple und Wanderung

Sehenswert:

Kyoto: Nijo Burg

Sehenswert:

Kyoto:Ryoanji temple und Parkanlage

Sehenswert:

Kyoto: Takao - Bambus und Tenryu-ji Temple

Sehenswert:


Miyajima island

Sehenswert:

Die Mijajima Insel ist definitiv eine Reise wert - zumindest wenn man dort auch tatsächlich eine Wanderung unternimmt und die Landschaft und Tempel-Anlagen genießt! 

Mit der Fähre angekommen, geht es zunächst ins touristische Gemenge - Essbuden und Touri-Shops und somit auch viele Menschen. (Es ist auch ein beliebtes Reiseziel der Japaner). Konkret zwei Tipps: Früh anreisen und Wandern. Eine Karte mit den Spazierwegen werde ich euch hier anhängen. :-) Landschaftlich ist es wirklich sehr schön da, auch die Fahrt mit der Fähre bietet einen wunderschönen Blick auf die Insel! Die Fahrtzeit beträgt ca. 10 Minuten. Wer sich auf die rechten Seiten der Fähre bei der Hinfahrt positioniert, kann einen ersten Blick das große Tor (O-Torri) erhaschen. Im Gemeindezentrum sieht man immer wieder Rehe frei herumlaufen. Sie sind zahm und können auch mal penetrant nach Essen stupsen oder einen verfolgen. :-) (Ja, leider werden sie häufig von den Touristen mit diversem Essen bei Laune gehalten, um unbedingt für Ihre Fotos zu posieren.)  Wer Hunger hat oder Souveniers kaufen wird im Zentrum auf jeden Fall fündig. Inklusive der Wanderung, sowie der Hin- und Rückfahrt, kann man problemlos einen ganzen Tag auf der Insel verbringen.

Miyajima island: Itsukushima-Schrein

Sehenswert:

Der Itsukushima-Shintō-Schrein wurde in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts erbaut und 1168 zu seiner heutigen Form umgebaut. Das Tor ist mit eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Japans. Bei Flut scheint es im Meer zu schwimmen und es besteht die Möglichkeit mit einem Kajak hindurch zu schippern, während der Ebbe kann man zu Fuß zum Schrein. Der Schrein und das Tor wurden 1996 offiziell als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.

Wahrscheinlich hätte ich diese Sehenswürdigkeit noch besser bewertet, wenn nicht so viele Touristen und Schulklassen dort gewesen wären - Atmosphärisch hat man dadurch leider eine Menge eingebüßt. Da der Schrein sehr früh öffnet (bei Google prüfen), sollte man wirklich die sehr frühen Morgenstunden nutzen. Dennoch ist es ein schöner Schrein! Das Tor was im Meer ragt in seinem orangenen Ton ist einfach toll anzusehen!

Miyajima island: Mount Misen und Wanderung

Sehenswert:

Vom Gemeindezentrum aus ist es möglich den Berg Misen hoch zu wandern, es handelt sich dabei um ca. 530 Höhenmeter, die überwiegend mit Stufen zu erklimmen sind. Es unterschiedliche Möglichkeiten bzw. drei unterschiedlichen Touren 3,5/4/6-Stunden Tour um den Weg hoch zu finden. Näheres im Text.

Ich habe die 4-Stunden-Tour gewählt - Die Mimijidani-Route hoch, und zurück über die Daishon-Route. Zwar wurde man zunächst etwas abgeschreckt dadurch, dass sich viele aus der Gruppe von der Wanderung ausgeklingt haben. Das Bild rechts zeigt leider nicht, wie explosiv rot -gefärbt mein Kopf war und unter welcher Schnappatmung ich stand, als ich meinen noch 1,7 KM zum Ziel gegenüberstand - Tatsache ist aber auch, dass ich immer den Drang habe eine der Ersten am Ziel zu sein und es sehr warm war an diesem Tag ;-) Mit moderatem Tempo ist alles gut zu meistern! Nach oben gelangt man überwiegend über Stufen, die bei Anfängern bestimmt das ein oder andere Brennen im Oberschenkel verursachen, aber es lohnt sich!  Beim Wandern gehört es sich die entgegenkommenden Wanderer mit einem "konichiwa" zu grüßen - Damit überrascht man auch den ein oder anderen Japaner, die dann meist über das ganze Gesicht strahlen, alleine daher lohnt es sich schon! :-) Oft kommt es vor, dass bei einer großen Gruppe, die Japaner das Wort strecken was zu einem langen "konichiwaaaaaaaaaaaaaaaaaaa..." führt, in Anbetracht dessen, dass diese meist auch völlig außer Puste sind, klingt das Ergebnis recht ..."niedlich". :-)

Auf der Momijidani-Route gibt es zunächst kaum Sehenswürdigkeiten (bis auf ein paar kleine Hallen und ein paar kleinen hübschen Buddhistischen-Figuren). Man genießt die Natur und freut sich über die Aktivität. Ziel ist die Aussichtsplattform auf dem Berg Misen zu erreichen. Dort besteht dann die Möglichkeit sich auf einem Felsen niederzulassen und (beim Essen) die Aussicht genießen. WICHTIG: Ausreichend zu trinken mitnehmen und definitiv etwas zum Essen, denn zu kaufen gibt es dort oben nichts. Ich hänge euch weiter unten die Karte von Miyajima mit den Wandernwegen an.

Der Rückweg erfolgte über die Daishon-Route! Der Daishon-Tempel ist defintiv ein Besuch wert! Der Tempel erhält weiter unten einen eigenen Beitrag.

Karte von Miyajima

Sightseeing-Routen zu Fuß

Eine Alternative für alle Geh-Faule ist die Seilbahn die einen zur 430m hohen Station führt von da aus muss man dann nur noch kleinen Aufstieg zu Fuß zur Aussichtsplattform bewältigen. Wer aber wirklich etwas sehen möchte, sollte zumindest den Weg zurück zu Fuß einschlagen und dabei dann die Daishon-Route wählen. (Den weg zurück über die Treppen, fand ICH keineswegs angenehmer. Sofern man Knie-Probleme hat, sollte man sich die Reihenfolge überlegen ;-)

Miyajima island: Daishō-in

Sehenswert:

Der Buddhistische Tempel ist auf jeden Fall Sehenswert! Die meisten Besucher der Insel halten sich beim Tor im Zentrum auf, daher ist es dort sehr leer und ruhig - man hört auf dem Weg dort hin lediglich das plätschern des Wasser  und den Gesang von Priestern während einer Zeremonie - mystisch und schön! 

Es handelt sich um eine kleine Tempel-Anlage, die (kosten)frei zugänglich ist. Um hinein zu gelangen muss man zunächst ein paar Stufen überwinden - achtet auf den Treppenhalter. Dort befinden sich viele kleine Rollen, die man während des Hochgehens mit der Hand drehen kann - wenn ich es richtig verstanden habe, soll dies Glück bringen ;-) Innerhalb der Tempel-Anlage sollte man der Laternen-Halle einen Besuch abstatten, und ebenso den kleinen Weg entlang gehen, an dem lauter kleiner Buddhistische Figuren stehen. Sie tragen selbstgestrickte Mützen und Schalls. Ebenso finden dort Messen statt, hier kann man sich -leise, ohne Fotoapparat, ohne Schuhe - mal mit hinzusetzen. Auch wenn man nichts versteht, die Stimmung und die Atmosphäre sind beeindruckend!


Hiroshima

Am Montag, den 6. August 1945 um 8.15 Uhr ließen die USA die erste Atombombe „Little Boy“ über Hiroshima abwerfen. Die Druckwelle, die Feuerstürme und die Hitze zerstörten die Stadt und töteten sehr viele Menschen. Viele starben auch an den Folgen der Verstrahlung... 

Der Friedenspark in Hiroshima den wir besucht haben, ist ein Ort des Gedenkens - er drückt die Hoffnung aus für eine atomfreie und friedliche Welt aus. 

Sehenswert:

Auf dem Bild sieht man das ehemalige Industrie- und Handelskammer Gebäude Hiroshimas - bzw. diese Reste des Gebäudes im Friedenspark. Von der UNESCO ist es, trotz Protests der USA und China, zum Weltkulturerbe ernannt worden.

Das erste Bild mit dem Bogen ist ein "Scheingrab" für alle verstorbenen durch den Atombombenangriff. Er soll den Seelen der verstorbenen ein Obdach bieten. Durch den Borgen hindurch schaut man auf das Industrie- und Handelsgebäude.

Auf der anderen Seite des Bogens befindet sich in der Mitte die "ewige Flamme". Sie soll erst dann erloschen werden, wenn alle Atomwaffen auf der Welt verschwunden sind.

Im Hintergrund des zweiten Bildes sieht man das Museum, welches auf jeden Fall einen Besuch wert ist! Dort gibt es viele geschichtliche Informationen, viele Bilder, Berichte Überlebender und Computer an denen man sich viele Informationen als Video auswählen und ansehen kann. Kurz vor Ende gelangt man in eine Halle, mit persönlichen Fundstücken. Es ist ein beklemmendes Gefühl und spätestens hier überkommt einem die Gänsehaut, wenn man zerstörte Kleider oder Tagebücher und Bilder der Opfer sieht. Was eben noch so "geschichtlich fern" war und immer mit einer gewissen Distanz betrachtet wurde, lässt hier einen nur noch eiskalt erschaudern. Man ist spätestens hier den Tränen nahe. Ich wünsche mir eine atomwaffenfreie Welt!

Wie die Bilder zeigen, gibt es auf dem Friedenspark viele Monumente und Denkmäler. Jedes hat seine Bedeutung und seine Geschichte. Es lohnt sich diese Geschichten zu lesen. Es ist einer dieser Orte die einem klar machen, dass die größten Probleme die man zu haben glaubt doch so klein sind und alles was bedeutend ist der Frieden, die Gesundheit, die Familie und die Freunde sind.


Sehenswert:

TOKYO

sensoji temple

Sehenswert:

Metropolitan Government Building

Sehenswert:


Teil 2

.....Folgt.

- Tokyo

- Shibuya

- Typisch Japan

- Shikansen

- Reisen mit Wikinger

...

 

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